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Midsommer. Ich sitze in meinem abendlichen Garten und sehe der Sonne beim Rotwerden zu. Für mich ist der längste Tag des Jahres so ähnlich wie ein kleines Silvester (Sekt inklusive, steht neben mir auf der Gartenbank): Wie soll das kommende halbe Jahr werden? Welche Ziele setze ich mir? Was möchte ich Ende 2025 erlebt, gefühlt, genossen und, na gut, was möchte ich erledigt haben? 

Bei dem Wort „erledigt“ fühle ich mich immer erledigt. So tief sitzt dieses Gefühl von Überforderung und krankmachendem Stress der letzten Jahre, dass mein Gehirn aufblinkt, wenn ich nur diesen harmlosen Satz denke. „Was muss erledigt werden?“ 

Müssen muss ich gar nichts. Soviel steht fest.

Deshalb: Es geht nicht um Dinge, die ich TUN MUSS. Sondern um das, was ich tun WILL. Und welche Emotionen ich dabei geschenkt bekomme. Ein Beispiel? Sonnenlicht statt Angst. Und wie kommt mehr Sonnenlicht in mein Leben?

Meine Business-To-Wants für das zweite Halbjahr 2025

  1. Meine Ausbildung zur Stress- und Burnout Coachin mit einer strahlenden Abschlussarbeit beenden, inhaltlich als ein 12-Wochen-Programm für eine gestresste Frau/Führungskraft/Mutter/Partnerin/Tochter/Freundin…
  2. Dieses Programm anbieten und zwar auf meiner neu (er-)scheinenden Start-Seite.
  3. Beta-Kundinnen gewinnen, die Lust haben, sich in diesen Schein zu stellen (Schein = Das Abstrahlen von Licht, oft im Zusammenhang mit der Sonne).
  4. Bloggen, bloggen, bloggen. Wöchentliche Sonnenstrahlen-Worte und Anleitungen für alle, die ihre innere Ruhe suchen.
  5. Eeeendlich meinen Newsletter einrichten. Grandiose Lichtenergie für trübe und dunstige Zeiten versenden.

Meine weiteren To-Wants für das zweite Halbjahr 2025

  1. Wieder Nordic-Walken gehen. Und meine durchschnittliche Schrittzahl auf 3500 erhöhen (uuuuhhhh, meine monatliche Schrittzahl liegt bei 834, ich sitze viel zu viel und mein Schatten heißt „gar keine Zeit“).
  2. 5 Kilo abnehmen. Ja, richtig gelesen. Ich will raus aus dem Sitz-Schatten und meine Gesundheit wichtiger nehmen als im letzten halben Jahr. Mehr Lichtleichtigkeit!
  3. Den großen Kellerraum entrümpeln und meinen Mann überzeugen, dass er keine gigantische Werkbank (mehr) braucht. Stattdessen Licht & Luft für ein Sportgerät. Laufband? Stepper?
  4. Im Herbstsemester ein Tanz-Seminar buchen. Bühne frei für intensive Helligkeit und Lust an Weiblichkeit.
  5. Zwei weit entfernt wohnende Freundinnen live und in Farbe (wieder-)sehen. Juchhu, Rita und Kerstin, wir sehen uns am Niederrhein und in Niedersachsen.
  6. Visualisierung als Stresstool für mich selbst nutzen und ein neues Visionboard erstellen. Sozusagen den Himmel zum Glühen bringen.
  7. Singen. Wo? Weiß ich noch nicht. Es wird mich ein Sonnenstrahl führen.
  8. Im Garten eine brachliegende Ecke zum sonnig-schattigen Duft- und Heilgartenbeet umgestalten. Hmmm, ich kann es schon riechen…
  9. 1.000 Naturfotos machen. Ich liebe Fotos, die mit Sonne, Licht, Wolken, Grüntönen, Blüten usw gefüllt sind. Diese Motive sind für mich Entspannung pur.
  10. Eine Abendroutine entwickeln – eine Morgenroutine habe ich bereits. Auch ich „arbeite“ noch an besserem Schlaf. 

In den vergangenen Monaten war ich sehr pflichtbewusst. Lesen und Lernen, wissenschaftliche Grundlagen der Stressforschung erarbeiten, neue Zeit- und Entspannungsmethoden im Selbstversuch kennenlernen, Prüfungen ablegen, Studientage besuchen, Job, Alltag – die Liste ließe sich endlos fortsetzen. 

Gut, ich wollte diese Ausbildung (eines meiner Ziele, als ich 60 geworden bin).

Jetzt bin ich randvoll mit Wissen. Vielleicht hast du Lust auf deinen eigenen verbesserten Schlaf, dein eigenes Entkommen aus Stressfallen und möchtest dein eigenes Strahlen wiederfinden (Strahlen = Von einem Punkt ausgehende Energie oder Licht). 

Dann hol dir gerne hier eine Portion Wissen ab, um deinen Alltag leichter hinzubekommen. Ich freue mich sehr!